Am vergangenen Sonntag war nicht nur unser Hochzeitstag, sondern auch der dreimonatige Geburtstag unserer Tochter. Wir konnten seit unserem letzten Beitrag hier weitere Fortschritte in ihrer Entwicklung beobachten. So gelingt ihr beispielsweise das Greifen zusehends besser und dabei greift sie nicht nur nach den Fingern oder Händen von Mama und Papa, sondern auch nach Spielzeugen wie Rasseln.
Mein persönliches Highlight ist es, wenn ich abends nach der Arbeit ins Wohnzimmer komme und meine Frau mich schon mit den Worten „Wer kommt denn da?“ ankündigt. Die Kleine bewegt den Kopf schon suchend umher und ich werde mit einem breiten zahnlosen Lächeln begrüßt, das von einem Ohr bis zum anderen reicht. Was will man mehr?
Dass wir in den vergangenen Wochen und Monaten schon gute Gelegenheiten hatten, die angeschafften Sachen auf ihre Tauglichkeit zu prüfen, hatte ich ja bereits im 10 Wochen Status Quo beschrieben. Wir sind auch auch sehr zufrieden mit der Kombination aus BeSafe Babyschale und i-Size Base, ich bin aber ehrlich gesagt etwas erschrocken darüber, wie mitgenommen gerade die Station nach nur so kurzer Zeit aussieht. Da hätte ich gedacht, dass der Kunststoff (bei dem Preis) etwas hartnäckiger ist.
Wie sich das für frischgebackene Väter gehört, habe ich schließlich auch mein Auto gegen einen Kombi eingetauscht – in diesem Fall in einen Passat B8 Caravan. Das Platzangebot ist immens, der Kofferraum ist so lang wie der des Golf VII breit ist. Die Kofferraumwanne, welche wir im Golf zum Schutz vor Verschmutzung nutzen, passt im Passat längst ins Heck und der komplette Kinderwagen sogar unter die Abdeckung. Das ist bei unserem Emmaljunga Kinderwagen nämlich gar nicht so selbstverständlich. Würde man den Kinderwagen aufeinander stapeln, wäre daneben auch noch Platz für zwei Koffer. Für die erste größere Reise wären wir dann also schon mal gewappnet.
Ansonsten hat das Auto hinten natürlich auch Isofix und die Basisstation ist schnell vom Golf in den Passat und zurück gewechselt. Ich ziehe den Sitzschoner immer mit um. Hier macht es keinen Sinn, einen zweiten zu kaufen, da er nur zum Einsatz kommt, wenn auch die Adapterschale den Wagen wechselt. Anders sieht es beim Spiegel aus: Hier werde ich mir wohl noch ein zweites Exemplar des Babyview kaufen. Wir finden das einfach praktisch und denken, die 20 EUR, welche der größere Spiegel für die Rückbank kostet, sind gut investiert.
Am letzten Wochenende war ich außerdem auf der Spiel in Essen, der weltgrößten Messe für Gesellschaftsspiele. Sonst besuche ich wegen meines anderen Blogs, Chaosbunker, primär die Hallen 5 und 6, aber durch den Nachwuchs war ich dann auch beim bekannten Spielwarenhersteller Haba. Die Firma aus Bad Robach hat dieses Jahr nämlich den Kinderspielpreis des Jahres 2018 gewonnen.
Von Haba haben wir bereits über dem Wickeltisch ein Mobile mit Regenbogenbällen hängen, welches unserer Tochter sehr gefällt. Vor Ort auf der Messe gab es aber primär Produkte ab frühestens 2 Jahren zu sehen – es ist also noch etwas hin, bis sich der Besuch gemeinsam mit unserer Kleinen lohnt. 🙂