Mit der Umstellung des Tagesrhythmus‘ wird die Nacht zu einer aktiveren Zeit für junge Eltern. Wenn wir unsere Tochter zum Einschlafen auf dem Arm tragen oder man nachts zum Wickeln nochmal raus aus dem Bett muss, möchte man nicht unbedingt die „großen“ Lichter und Leuchten einschalten. Man möchte das Kind schließlich nicht wacher machen als nötig. Aber im Stockdunkeln über den Flur zu wandern hat eben auch seine Tücken und Risiken – insbesondere mit Baby auf dem Arm.
Wir haben verschiedene Lampen und Leuchten geschenkt bekommen, die wir mittlerweile entlang unserer Route und am Wickeltisch befestigt haben. Die erste Lampe war ein kleines Nachtlicht von A Little Lovely Company, welches wir von meiner Schwester und Patentante der Kleinen geschenkt bekommen haben.
Das Angenehme ist, dass das kleine Wolkenlicht nicht zu hell ist. Es erhellt einen kleinen Bereich und hat einen eigenen Timer, der nach 10 Minuten wieder ausgeht. Diese Lampe bietet sich daher super an, wenn die Kleine mal etwas unruhig ist und man nach ihr schauen möchte oder sie kurz stillt. Es gibt von der gleichen Firma verschiedene andere Motive, aber auch diese Wolke in groß, welche ich mir gut später für’s Kinderzimmer vorstellen kann.
Im Flur haben wir uns ein kleines Nachtlicht mit Bewegungsmelder aufgestellt. Das Licht hat verschiedene Farben und verwendet LEDs, weshalb es sehr stromsparend ist. Ich bin sehr froh, dass wir das Lämpchen dort haben, da man jetzt sicherer nachts den Flur hoch und runter „schuckeln“ kann, mit unserem Nachwuchs im Fliegergriff, ohne bzw. nur mit geringerem Risiko sich den Fuß irgendwo anzustoßen.
Hier habe ich leider keinen Hersteller, meine Mutter hatte uns die Lampe bei einem der letzten Besuche eingepackt. Ich denke, dass man bei den üblichen Quellen für ca. 10 EUR fündig werden sollte.
Reer hat uns das Mummy & Me Stilllicht geschenkt, welches wir, da wir keine dezidierte „Stillecke“ haben, am Wickeltisch angebracht haben. Das Stillicht setzt auch auf LED und leuchtet in zwei Helligkeitsstufen.
Mit der Klemme und dem Schwenkhals ist es recht flexibel einsetzbar. Wir haben es so aufgestellt, dass es nur indirekt Licht spendet und das funktioniert für uns recht gut.
Somit haben wir die Strecke vom Schlafzimmer bis zum Kinderzimmer für die Nacht angemessen ausgeleuchtet. Die gedimmten Lichter helfen dabei Eltern und Kind, im Anschluss wieder in den Schlaf zu finden, da man nicht so sehr wie bei den großen Lampen „aus dem Schlaf gerissen“ wird.
Im Schlafzimmer haben wir auch die Nachttischlampen entsprechend präpariert. Wir haben dort sowieso schon recht niedrige Watt-Lampen im Einsatz, diese aber (mit dem entsprechendem Abstand) mit einem Tuch behangen. Das färbt das Licht ein und dimmt es stärker. In manchen Ratgebern werden auch je nach Entwicklungsphase des Kindes unterschiedliche Farben empfohlen. Unsere Kleine hat in der 3./4. Woche sehr positiv auf Rot-Orange reagiert und ganz fasziniert die vom Licht eingefärbten Wände angeschaut.
Bevor ihr aber einen Schal über eine Lampe hängt, achtet auf das Material des Stoffes und auf die Watt-Zahl bzw. Hitzeentwicklung der Lampe, bei unsachgemäßer Handhabung besteht hier Brandgefahr.